Auf Augenhöhe mit Deinen Mitarbeitern

Wie führen Sie Ihre Mitarbeiter? Warum wollen Sie eigentlich Führungskraft sein?
Ein großartiges Zitat (von George Benard Shaw), das Führung am besten beschreibt lautet: „Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch noch heute.“
Egal ob neu in der Führungsrolle oder „alter Hase“, hören Sie einen Moment in sich hinein: „Warum will (wollte) ich Führungskraft werden? Was treibt mich an? Was begeistert mich? – Gehen Sie auf die Suche nach Ihren Motiven!
Ihr Beweggrund ist mitunter abhängig von den eigenen Erwartungen. Sind diese bereits im vornherein fehlerbehaftet, so hat es erhebliche Einflüsse auf Ihr Führungsverhalten.
Beispiel: Sie wollen Führungskraft sein, da Sie sich dadurch ein höheres Einkommen versprechen.
Ergebnis: Sie sehen Mitarbeiter und Aufgaben als Pflicht und Mittel zum Zweck – die Mitarbeiter werden das Spüren!
Beispiel: Ihre Erwartungen sind: „als Führungskraft habe ich endlich das Sagen“.
Ergebnis: Sie werden Ihre gewonnene Macht durchsetzen, von oben herab mit dem Mitarbeiter sprechen und autoritär wirken.
Welche Maßstäbe legen Sie an den Tag? – werden Sie sich dessen bewusst!
Die Fragen lauten:
· Neige ich zur Strenge (bin ich zu streng in meiner Beurteilung)?
-Vielleicht haben Sie einen Hang zum Perfektionismus und können schwer mit Fehlern umgehen?
· Konzentrieren Sie sich auf die Stärken des Mitarbeiters?
-Wenn Sie lediglich die Aufmerksamkeit auf die Schwächen des Mitarbeiters legen, so kann sich dieser nicht weiterentwickeln. Mitarbeiter zu fördern ist eine wesentliche Führungsaufgabe.
· Wie fokussiert sind Sie?
-Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche und erkennen Sie auch eigene Grenzen.
Motivation, Anerkennung von Leistung und Wertschätzung ist ein zentrales Element der Führung!
Die Frage lautet:
· „Werden Ihre Mitarbeiter gesehen und gehört?“
-Vielleicht kennen Sie das bereits: „Sie loben einen Mitarbeiter und dieser will es gar nicht hören oder nimmt es gar nicht als
Lob war.“ Die Gründe hierfür können zum einen in der Persönlichkeit des Mitarbeiters liegen (jeder Persönlichkeitstyp ist anders!), zum anderen aber auch daran, dass, etwas zu Selbstverständliches gelobt wird und das Wesentliche übersehen worden ist. Aber auch die Art und Weise ist entscheidend wie das Lob ausgesprochen wird, so wirkt das ausgesprochene Lob doch von oben nach unten und stellt das hierarchische Verhältnis dar. Es erinnert dann stark an unsere Kindheit, der Mitarbeiter wird nicht auf Augenhöhe, als Fachkraft in seiner Tätigkeit angesehen.
Führen Sie verantwortungsbewusst, vorwurfsfrei und begleiten Sie die Sinnsuche Ihrer Mitarbeiter, indem Sie wohlwollend,
einfühlend und nachsichtig sind.

ANFRAGE

    Wählen Sie die Art der Leistungen:

    Was konkret können wir für Sie tun?

    Kontaktdetails: